Zur Jahreshauptversammlung im Februar 2009 haben wir beschlossen den Güterboden, unsere Werkstatt, zu modernisieren.
Der Gedanke war im Bereich des Güterboden, unsere Werkstatt sowie einen Lagerraum für die Modulanlagen zu schaffen.
Im Anschluss an die Küche einen Zugang zum Keller und zum Dachboden.
Sowie eine abgetrennte Werkstatt.
Der Holzfußboden war abgetreten, abgenutzt und durchgehangen.
Mit dem Fußboden haben wir angefangen. Nun haben wir viel zu bauen!
Im laufe der Zeit sind unsere Ideen etwas anders geworden!
Irgend wie kam da ein Stück Keller dazu.
Achtung! Diese Seite besteht aus sehr vielen Bildern, Sie müssen mit längeren Seitenladezeiten rechnen!!!
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Januar 2009,
dieser Bereich soll zur Werkstatt werden.
Links sind die Treppen geplant. |
Hinter einem Vorhang war unsere Werkstatt bis Anfang 2009 zu finden.
Bei arbeiten an unseren Anlagen hatten wir dabei so die "Außentemperatur". |
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Mitte Februar 2009 haben wir angefangen die Dielung abzutragen.
Verrostete Nägel, doppelte Dielung, da half nur dein großer Hebel um die Dielen vom Balkenwerk zu entfernen.
Manche Dielen waren bis zu 40cm breit und sind beim Hebeln zerrissen. Was die Arbeit nicht gerade erleichtert hat. |
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Die Fäulnis und der Wurm, haben auch auf dem Güterboden über 100 Jahre am Holz genagt.
Ein Wunder das noch niemand in den Keller durchgebrochen ist.
Selbst die 4 Stützen der Zwischendecke sind unten in Mitleidenschaft gezogen worden.
Nun müssen wir die Decke abstützen und die Balken abzufangen.
Wir schachten den vorderen Bereich aus, um Platz für den Kellerzugang zu schaffen.
Dabei entsteht auch etwas Abstellraum. |
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Neben her wurde gleich noch das Dach unseres kleinen Schuppens repariert.
Irgend wie hat sich da Wasser hinein gemogelt.
Im Handumdrehen war das Dach wieder in Ordnung.
Das Fundament der Bandsäge (früher einer Wage) wurde in vielen Stunden weggespitzt.
Seit dem wird geschaufelt und geschaufelt und ... |
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Viele Multicar später ist der Raum unter der Küche und im Güterboden weit ausgeschachtet.
Man munkelt es fährt bald die U-Bahn von Herold nach Thum. |
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Mittlerweile haben wir den 22.05.2009!
Seit her sind schon sehr viele Stunden mit Schachten zugebracht worden.
Sven hat alles gegeben, na ja vielleicht etwas viel!?
Durch den Regen fällt nur leider gleich einiges wieder ein.
Der Bereich hinter der Mauer ist total nass vom Regen. |
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Da wir früh 8:30 Uhr angefangen haben, hat Rene´ mit dem Mittagessen angefangen.
Frisch vom Grill schmeckt es doppelt so gut.
Am späten Nachmittag sind wir mit dem ausschachten fertig geworden.
Die Fundamentgräben sind alle zum betonieren vorbereitet.
Hauptsache das Wetter spielt mit, um nicht noch mal schaufeln zu müssen. |
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Beim Ausschachten des Kellerbereichs hat sich herausgestellt,
dass die Rundbögen der Bausubstanz nicht geschlossen sind!
Erst einmal muss ein Fundament aus Beton rein.
Ca 2m² Beton sollten dafür schon reichen.
Wir hatten auch einige Betonsteine geborgen (ebenfalls ein altes
Fundament).
Diese haben wir zum Ziegelsparen mit eingebaut. |
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Seit dem Betonieren sind nun 2 Einsätze mit Mauern vergangen, es ist nun schon Juni.
Unter der Küche sieht es richtig gut aus. Der Mauerbogen ist fast zu
und der Raum ist von überflüssigen Sachen beräumt.
Die Wände des Kellerzugangs sind auch schon gewachsen.
Erst haben wir mühevoll den Dreck rausgeschippt, nun bringen wir Steine und Mörtel genauso
mühevoll wieder hinunter. |
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Der Mauerbogen zwischen den Kellerräumen wird für eine Tür halb ausgemauert. |
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Ende Juni 2009, die Mauerarbeiten für die Kellerräume sind fast abgeschlossen.
Um alle Kabel und Leitungen zu verlegen haben wir einige Kernbohrungen durch die bis zu 50 cm starken Wände gebohrt.
Eine Luftöffnung von Außen sorgt nun für frische Luft im Keller.
Den Kabelsalat werden wir später anrichten
!
Der Putz fehlt ja auch noch. |
Die Fachwerkbalken haben im laufe der letzten 100 Jahre
durch Feuchtigkeit und Wurmbefall gelitten.
Der untere Fachwerkbalken ist zu 90% faul und kaputt.
Der obere Fachwerkbalken ist aber auch nicht mehr der Beste.
Hier muss alles neu ausgemauert werden, nur hält alles?
Der Metallwinkel ist nur noch da!
Dieser wird nur noch von den Schrauben gehalten,
sonst wäre er schon runder gefallen. |
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Unter dessen haben wir einige Kellerwände verputzt.
Parkplatzseitig haben wir die Fassade fertig saniert.
Die andere Seite (die Wetterseite, zur Straße) sieht weitaus schlechter aus.
Der Übergang zum Giebel ist mit Balken, innen und außen, zusätzlich abgefangen.
Das hellere Mauerdreieck an der Hintertür ist schon früher heraus gebrochen.
Diesen Bereich lassen wir so!
Unter der Tür haben wir den alten Beton abgebrochen.
Hier haben wir alles neu ausgemauert. |
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Das ausmauern der Wände geht langsam dem Ende entgegen.
Drei Stellen müssen noch ausgemauert werden, dann ist dieses geschafft.
Das Herausstemmen der alten Stücken muss ganz vorsichtig geschehen, um weitere Schäden zu vermeiden. |
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Die Maurerarbeiten sind An der Fassade beendet. Das sieht gut aus.
Unterdes haben wir auch die Abstützung des Dachbodens wiederhergestellt.
Zimmerer sind wir zwar nicht, aber es hält!
Zum Abschluss haben wir uns einen schönen Grillabend gegönnt. |
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Um die Kellertreppe einbauen zu können muss noch eine Wand gemauert werden.
Diese ist nun ebenfalls fertig gestellt worden.
Vor einigen Tagen schon, haben wir die Wand im Bereich des Mauerbogens beidseitig eingeschnitten.
Der Mauerbogen zwischen den Kellerräumen ist nun abgebrochen!
Auch hier sind Stützen für die Küchendecke notwendig. |
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Der Kellerdurchgang unter die Küche ist in den letzten Wochen weiter gebaut worden.
Dabei sind nun vier Stürze in die starke Wand eingesetzt worden.
Noch einige Feinarbeiten und der Durchgang ist fertig.
Es ist mittlerweile September!
Das Fundament für unseren neuen Schornstein ist angelegt.
Die Ebenflächigkeit ist mittels Wasserwaage
kontrolliert worden .
Als Zugang zum Keller haben wir eine gebrauchte Holztreppe besorgt.
Diese haben wir probehalber eingepasst und die Treppenfundamente festgelegt. |
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Nachdem der Beton im Keller fertig ist, folgt nun der Fußboden.
Dazu kam eines der Förderbänder zum Einsatz, mit welchen wir erst die Erde heraus transportiert hatten.
Der Frostschutz ist mit dem Lader in kleinen Portionen via Förderband in eine Schubkarre transportiert worden.
Im Keller abgekippt und plan verteilt, sieht der Raum gleich viel besser aus. |
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Oben fehlte noch mehr Material.
Da haben wir erst einige Laderschaufeln mit Erdreich eingefüllt und "wieder einmal" breit geschaufelt.
Das Ganze ist zum Schluss mit dem Stampfer verdichtet worden.
Danach ist auch hier noch eine Schicht Frostschutz eingebracht worden.
Diese wurde wie im Keller mittels Rüttelplatte verdichtet. |
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Zum Schluss haben wir noch den Pflastersplitt in den Keller gebracht.
Schrecklich, der viele Staub!
Keiner brachte mir was zu trinken!!!
Egal das Pflaster kann nun verlegt werden.
Eine Woche später!
Die Vereinsmitglieder waren sehr fleißig.
Am Abend war das Betonpflaster schon verlegt.
Die alte Deckenisolierung fast ab.
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Ende September 2009 ist schon viel geschafft.
Wir haben noch einen Einsatz zwischen geschoben und mal Mittwoch gewerkelt.
Splitt in den Keller bringen und Plan abziehen.
Steine holen und verlegen, danach den Rand zuschneiden.
Nun ist das Pflaster im Kellertreppenbereich fast fertig verlegt.
Jetzt müssen noch alle Randbereiche zugeschnitten werden. |
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Die Fußbodenflächen sind nun fertig gestellt!
Das war eine laute und auch staubige Sache.
Nun ist der Keller dran.
Die Werkstatt soll nun hier einziehen.
Nach einer kleinen Baupause, geht es mit dem Verkleiden der Decken und Wände weiter.
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Nun ist Februar 2010, ein Jahr Bauzeit (Freizeit für andere) ist vergangen.
Nach einer kleinen Veranstaltungs- und Winterpause sind wir wieder am werkeln.
Der Holzrahmen für die Wandverkleidung steht nun auf allen vier Seiten.
Gut, ich habe mich da auch schon mal vermessen
.
Die notwendigen Kabel und Rohre wurden gleich noch verlegt.
Zeitgleich sind die Rahmenzwischenräume isoliert worden.
Die Wandbeplankung ging aber schneller als die
Isolierung der Wand voran! Nun muß es warm werden, die Wärmequelle stört.
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Das Isolieren der Wände ging sehr gut voran!
Es ist nun nur noch eine kleine Ecke im Wandbereich offen.
Die Wärmequelle wird beim nächsten Einsatz abgebaut.
Damit kann dann auch diese Ecke geschlossen werden.
Die Wasserverteilung ist jetzt auch im Keller installiert
worden.
Das Wasser läuft nun wieder, auch dahin wo es soll.
Die ersten Isoplatten werden auch schon in die Decke eingepasst.
Noch wurde fleißig alles in den Sack gepackt, noch!
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Die Wand zum Parkplatz ist nun auch verkleidet worden.
Jetzt ist nur noch die Ecke im Wandbereich des Waschbeckens offen.
Dort müssen noch einige Leitungen verlegt werden.
Die Wärmequelle ist nun durch einen Heizkörper ausgetauscht worden.
Damit die Wärme auch im Keller bleibt haben wir schnell eine Tür eingebaut.
Den Bereich zwischen der Steinwand und dem Holzrahmen haben wir provisorisch mit Isolierwolle gedämmt.
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Können Sie sich noch an die nassen Tage im Frühjahr 2009 erinnern?
Bei uns ist hinter der Mauer alles eingebrochen.
Da war schachten angesagt.
Bis vor ein paar Tagen war nur eine kleine Senke auf dem Fußweg.
Nun sieht man das Ausmaß des Hohlraums, welcher Damals entstanden ist.
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Wir haben Mitte März 2010, alle Wände für die Werkstatt sind fertig.
Nun müssen wir die "lange" Türleibung noch bauen.
Damit kommt dann auch die Tür an ihren richtigen Platz.
Alle Ver- und Entsorgungsleitungen sind gelegt.
Die ersten Schalter und Steckdosen sind verkabelt.
Die Decke ist ebenfalls fertig isoliert.
Nun geht es an die Deckenverkleidung.
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Unter der Woche haben wir fleißig gewerkelt.
Die Decke ist schneller angerichtet worden als gedacht.
Um in der Raummitte etwas bearbeiten zu können, haben wir eine Steckdose an der Decke angebracht.
Die Zugangstür ist nun im Wanddurchbruch richtig herum "fertig" eingebaut.
Neben der Tür haben wir ein Waschbecken eingeplant.
Dort werden wir noch ein Wenig arbeiten müssen.
Am Freitag haben wir mit dem einräumen der Werkstatt begonnen.
Es sieht doch schon richtig "wohnlich" aus.
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Auch vor dem Osterfest haben wir unter der Woche noch etwas bewegt!
Es sind noch ein paar Meter Regal dazu gekommen. So das wir nun eine große Menge an Stauraum haben.
Der erste Kabelkanal bei der Werkbank ist schon angebracht worden.
Die Leuchten für die Werkbänke sind nun auch montiert.
Nun ist es schön hell im tiefen, dunklen Keller ;).
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Wer Schaden macht, muss Ihn auch reparieren.
Durch das Einbrechen der Oberfläche, ist eine Reparatur des Fußweges notwendig geworden.
Wir hatten Glück, dass vor einigen Jahren einige "Hohldielen" in diesen Bereich verbuddelt worden.
Dadurch ist wahrscheinlich der Schaden erst jetzt sichtbar geworden.
Wir konnten, den ganzen Sommer lang, die Papiercontainer stehen lassen.
Das Problem war nun, dass die Hohldielen 3m lang waren.
Diese haben wir in kleinere Stücke geschnitten.
Nach dem "klein machen" der Dielen haben wir alles wieder aufgefüllt und schön verdichtet.
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Nach ~1,5 jähriger Bauzeit ist nun ein Teil unserer Arbeit am Güterboden geschafft.
Das Teilprojekt >Werkstatt< ist fast vollendet.
Wir haben alles soweit eingeräumt und aufgebaut.
Einige Kleinigkeiten müssen noch verstaut und noch sortiert werden.
Den Fußweg haben wir auch wieder in seinem original Zustand versetzt.
Damit sind ca. 900 Arbeitsstunden von uns (bis jetzt) geleistet worden.
Nun geht es oben mit dem Ausbau weiter!
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Im laufe der letzten Jahre hat sich einiges an Schrauben, Nägeln oder Muttern angesammelt!
Mit den neuen Sortierregalen können wir nun alles entsprechend aussortieren.
Die Sucherei hat dann ein Ende.
Die Waschecke nimmt nun auch Form an.
Um Risse zu vermeiden, kommt eine große Platte als fliesengrund an die Wand.
Der Fliesenrest reicht genau um die Ecke wasserfest zu bauen.
Damit sollte die Holzplattenoberfläche genug geschützt sein.
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Im letzten Jahr haben wir angefangen die Außenfassade zu reparieren.
Nun habe ich die restlichen Ecken und Öffnungen geschlossen.
Selbst der alte Durchbruch des früheren Außenwandheizers ist nun wieder wie neu!
Die letzten Balkendurchführungen sind nun ebenfalls zugemauert.
Nur die Mauerecke wird uns noch etwas Kopfzerbrechen machen.
Die Waschecke ist nun verfugt.
Nun werden wir eine Wasserhebeanlage einbauen.
Die Probe war erfolgreich. |
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Hier geht es weiter zum Güterbodenausbau!
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